Dr. Karoline Kerber-Zubrzycka, LL.M.
Kooperationspartner des Centrums für Europarecht an der Universität Passau
Lebenslauf
Zeitraum | Stationen |
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Seit Okt. 2003 | Juristin im Europäischen Patentamt, München, Justiariat; Immunitäten und Privilegien, Sitzabkommen, Gerichtsverfahren vor nationalen Gerichten. |
Jan. 2001 - Sept. 2003 | Abgeordnet an das Bundesministerium der Justiz, Abteilung Europa- und Völkerrecht sowie Strafrechtsabteilung. Nebentätigkeit: Vorträge im Europarecht für ungarische Richter und Staatsanwälte zur Vorbereitung auf den EU-Beitritt (im Rahmen eines EU-Twinning Programms). |
Sept. 1999 - Dez. 2000 | Abgeordnet an das Sächsische Staatsministerium der Justiz, Dresden, Referat für Bundesratsangelegen, Europa-, Völker- und Staatskirchenrecht sowie Auslandsbeziehungen der sächsischen Justiz. Nebentätigkeit: Leitung von Arbeitsgemeinschaften im Europarecht für Rechtsreferendare zur Vorbereitung auf das zweite juristische Staatsexamen in Dresden. |
März 1998 - Sept. 1999 | Strafrichterin im Sächsischen Justizdienst, Amtsgericht Leipzig. |
Juli 1995 - Feb: 1998 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz unter Leitung von Prof. Dr. Kay Hailbronner. |
April 1995 - Juni 1995 | Rechtsanwältin in der Kanzlei Koch-Heintzeler, Widmann & Partner, Dresden. |
Zeitraum | Stationen |
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Juli 1998 | Promotion zum Dr. iur. an der Juristischen Fakultät der Universität Konstanz mit einer Dissertation zum Thema: "Die vorübergehende Schutzgewährung in der Europäischen Union. Völkerrechtliche Grundlagen, innerstaatliches Recht und Harmonisierung unter besonderer Berücksichtigung der Harmonisierungsperspektiven"; Doktorvater: Prof. Dr. Kay Hailbronner. |
Nov. 1994 | Zweites Juristisches Staatsexamen in München. |
Okt. 1992 – Nov. 1994 | Referendariat im OLG-Bezirk München. |
Nov. 1992 - März 1995 | Juristische Nebentätigkeit in der Kanzlei Oppenhoff & Rädler, München. |
Juni 1994 - Aug. 1994 | Pflichtwahlpraktikum im Rahmen des Referendariats bei der Deutsch-Kanadischen Industrie- und Handelskammer, Montreal, Kanada. |
Juli 1992 | Master of Laws (LL.M.) im Europarecht an der Katholieke Universiteit Leuven, Belgien |
Sept. 1991 - Juli 1992 | Studium an der Katholieke Universiteit Leuven, Belgien. |
April 1992 - Aug. 1992 | Juristische Nebentätigkeit in der Kanzlei Boden De Bandt De Brauw Jeantet & Uria (The Alliance of European Lawyers), Brüssel. |
Juli 1991 | Erstes Juristische Staatsexamen an der Universität Passau. |
Nov. 1986 - Juli 1991 | Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Passau. |
Okt. 1989 - März 1991 | Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungs-, insbesondere Sozialrecht Prof. Dr. Otfried Seewald, Universität Passau. |
1990 | Teilnahme an der Hague Academy of Intermational Law (Völkerrecht). |
1990 | Teilnahme am Seminar über Humanitäres Völkerrecht des Comité International de la Croix Rouge in Nottwil, Schweiz. |
März 1989 - Juli 1989 | Studienaufenthalt an der Universität Lausanne, u.a. Seminar im Völkerrecht zum Thema der Kompetenz des Internationalen Gerichtshofs im Fall Nicaragua. |
Nov. 1986 - März 1989 | Fachspezifische Fremdsprachenausbildung in den Sprachen Englisch, Französisch und Italienisch. |
Juni 1986 | Abitur am Gymnasium Wolbeck, Münster. |
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch
Nationalität | deutsch |
Veröffentlichungen
"Die vorübergehende Schutzgewährung in der Europäischen Union. Völkerrechtliche Grundlagen, innerstaatliches Recht und Harmonisierung unter besonderer Berücksichtigung der Harmonisierungsperspektiven", Leipziger Universitätsverlag 1998
1. "The temporary protection directive" in: European Journal of Migration and Law 4 (2), 2002, S. 193-214 | |
2. "Temporary Protection in the European Union: A Chronology" in: Georgetown Immigration Law Journal, 1999, S. 35-50 | |
3. "International Humanitarian Law as a Source of Protection for Refugees from Areas of Armed Conflict" in: Refuge (Canada’s Periodical on Refugees) 16 (1997), S. 6-8 | |
4. "Temporary Protection: An Assessment of the Harmonisation Policies of European Union Member States" in: International Journal of Refugee Law 9 (1997), S. 452-471 |